pbm zine looking for players From: rschoen@laborix.mathematik.uni-ulm.de (Reinhard Schoen) Date: Wed, 05 Jun 1991 11:01:35 +0000 Hello, everyone! I am the editor of the *Postspillion*, a pbm fanzine located in Ulm, Baden-Wuerttemberg, Germany. I want to increase the number of our players/subscribers. As all of our recent subscribers are German, Austrian, or Swiss, the *Postspillion* is written entirely in German. So if You have more than little trouble understanding the following, I'm sorry that You will miss some of the most exciting games I know. Ich bin Herausgeber des *Postspillion*, eines Amateur- Postspiel-Magazins. Wir spielen mehrere selbsterfundene, nicht im Handel erhaeltliche Spiele. Bei den meisten dieser Spiele kann man jederzeit in die laufende Partie einsteigen, muss also nicht warten, bis genuegend Mitspieler vorhanden sind. Ausserdem sind unsere Spiele auf GROSSE Teilnehmerzahlen eingerichtet; je mehr Leute mitspielen, umso besser. Also: Wer von Euch traut sich, es mit dreissig oder mehr Mit- spielern aufzunehmen? Im Moment laufen folgende Spiele bei uns: Vox Populi Die "Stimme des Volkes" simuliert den Wahlkampf der Parteien in der Bundesrepublik. Die Spieler, also die Parteivorsitzenden, streben durch geschickte Wahlkampffueh- rung moeglichst starke Fraktionen in Bundes- und Landtagen an. Nun gilt es, mehrheitsfaehige Koalitionen zu bilden, aus denen die Ministerpraesidenten bzw. die Mitglieder der Bundesregierung hervorgehen. Die Partei des Bundeskanzlers wiederum kann die politische Landschaft und damit die Spendenfreudigkeit einzelner Bevoelkerungsteile - wichtigste Art der Parteienfinanzierung - veraendern. Turbo 2000 Jeder Spieler versucht, einen erfolgreichen Rennstall aufzubauen und im Kampf um die Weltmeisterschaft in der For- mel I moeglichst viele WM-Punkte zu sammeln. Dies kann sowohl durch die Teilnahme an den einzelnen Rennen als auch durch Bau und Verkauf von Wagen, Motoren oder Reifen erfol- gen. Geschicklichkeit im Handeln und Verhandeln ist ebenso wichtig wie taktisch gutes Fahrverhalten im Rennen. Wie stark der Einfluss des Gluecks im Rennen ist, entscheidet jeder Spieler fuer sich. Dividende et Impera Ein Wirtschaftsspiel auf zwei Ebenen: Die Spieler - jeder ein Grosskapitalist - koennen Firmen gruenden und mit deren Aktien handeln. Mit dem Anteil an Aktien einer Firma waechst auch der Einfluss auf ihre Geschaeftspolitik - zum Guten wie zum Schlechten. Die Firmen wiederum stehen in heftigem Konkurrenzkampf auf den Produktmaerkten. Gelegent- liche Krisen sorgen fuer lebhaften Wertpapierhandel, denn ein Konkurs macht die schoenste Aktie wertlos ... High Noon Wer zieht am schnellsten, schiesst am sichersten? Wer setzt die knappen Munitionsvorraete am besten ein? Jeder kann jeden herausfordern, doch wer zu oft verliert, stirbt. Bretton Woods Jeder Spieler beherrscht ein Land und versucht, unter Einsatz der natuerlichen Reichtuemer (fruchtbare Aecker, unerschoepfliche Bodenschaetze oder Energie) Macht und Ein- fluss zu mehren. Mit sorgfaeltiger Planung und guten Han- delsvertraegen kommt man meist weiter als durch kriegerische Aktionen. Sugar Ray In diesem dem Boxsport entlehnten Spiel koennen die Teilnehmer durch geschickten Einsatz von Technik und Kondi- tion ihre Gegner bezwingen und sich so von Liga zu Liga hocharbeiten, bis sie dem Champion gegenueberstehen. Der Postspillion ist kein kommerzielles Unternehmen, wir betreiben Postspiele als Hobby. Leider ist der Spass trotzdem nicht ganz umsonst, denn die Hefte muessen ja kopiert und versandt werden. Aber mehr als ca. DM 3 pro Monat kostet es nicht. Also: Wer mehr wissen will, schicke eine mail an rschoen@mathematik.uni-ulm.de oder gleich DM 3 in Briefmarken (Bitte nicht eine DM-3-Marke, sondern kleine Werte) fuer ein Ansichtsexemplar an Reinhard Schoen Bruehlstr. 19 7900 Ulm 12 Federal Republic of Germany ----------------------------------------------------------------- Der Mensch ist nur da ganz Mesch, wo er spielt, und er spielt nur, wo er ganz Mensch sein kann. Friedrich Schiller (Hey, that's OUR Shakespeare!) Up